6.4l Dodge Challenger als Ganzjahreswagen? Wer hat Erfahrungen? (2024)

Warum soll der NICHT als DD taugen??? Die Sorgen bei einem aktuellen Wagen mit den Erfahrungen eines älteren anderen Modells zu begründen ist etwas inkonsequent - Du würdest ja auch nicht die Wintertauglichkeit eines Golf bestreiten weil der Käfer im Winter nicht heizte.....

Ich bin das Teil so gute 1500 km gefahren und fand ihn richtig geil - NATÜRLICH sieht der auf der Rundstrecke kein Land gegen nen M5 oder ähnliches, aber ganz ehrlich: dafür nimmt man eh andere Autos - und den Spaß den der Challi gemacht hat schafft kein langweilig- perfektes deutsches Teil.

Ich würde übrigens unbedingt die 8-Gang-Automatik nehmen, die passt perfekt zum Charakter!

Kurz gesagt: wenn ich nicht das Glück hätte 2 tolle Wagen für die verschiedenen Anforderungen zu haben wäre der Challi als SRT bei mir ein ganz heisser Kandidat!

Bei dieser Fragestellung würde ich Dir ein Puky Wutsch empfehlen

Gruß

@ V8lover

Wau auch bei den neuen Hohlraumkonservieren, okay. Der Hhr zeigt nach nunmehr 9 3/4 Jahren 208tkm und zum Teil harten Wintern keinen Rost. Da bin ich überrascht so was zu Dodge zu lesen. Der Hhr ist ein wirklicher in Mexiko gebauter Chevrolet. Aber jut dann würde er wie die Oldis Mike Sanders oder Waxoil geflutet und unterbodengeschützt.

@3.OCS,

Ich vergleiche Us cars nicht mit BMW. Der C2500 war ein 93 Chevrolet Pick up, bei Nässe bildete sich sogar Rost in den Bremstrommeln und er bremste hinten wie ein Panzer, beim ersten an bremsen, auf Schnee nicht komisch, das hat fast den Zaun des Nachbarn gekostet. Der Hhr hat Frontantrieb und mit nur leicht eingeschlagenen Rädern und etwas mehr Gas, drehen sofort die Räder durch auch mit Sommerreifen auf trockener Straße.

Der 88iger Cadillac Fleetwood, war die 200tmls überraschent gut auf Schnee und blankem Eis zu fahren. Nur Misch oder Schneematsch war eine Katastrophe.

Aber egal, also lieber Automatik, ich denke ich werde mal beide Probe fahren, also Automatik und den Schalter, er hat beide da.

Danke erstmal, das hilft schon mal was weiter.

Ich wollte zuerst einen 1979 Mercury Cougar für den Alltag mit 351er oder 302er Motor haben, aber ich kenne meine Frau und mich, der hätte dann spätestens beim ersten Salz neben unserem M151A2 und dem 76 Mercury Grand Marquis gestanden, weil ja zu schade.... Und ich wäre wieder auf der Suche.

Habe den 300 5,7 Hemi in Kanada im Februar als Mieter gehabt. Automat. Hoch Schnee. Ganzjahresreifen. Toronto. Minus 10 Grad. Alles gut. Keine Probleme. Mit ihm (Flug nach Syracuse, NY ausgefallen) bis Albany und runter nach JFK. Alles prima. Trotz gebirgigem Weg. Gelegentlich Glatteis.

Langfristig (Rost) kann ich natürlich nix sagen.

Wen du dir das nicht zutraust, dann würde ich es lassen. 500 PS bei Nässe und nervösem Gasfus und du fliegst in den nächsten Baum.

Wen du im Ecomodus und ganz gemütlich fährst ist es ok, aber wehe du wechselst in den Trackmodus.. Am besten du schaust nach Reifen, die sehr gute Nässeeigenschaften haben.

Ansonsten hast du halt einen relativen hohen Spritverbrauch, zwischen 10 Liter Autobahn bis 21 Liter Stadt, jenachdem wie du halt fährst.

Heck hat seinen Reiz, aber für den Winter und Nässe ist Allrad klar besser.

Ansonsten würde ich auch nur die Automatik nehmen, der 8 Gang ZF ist absolut Sahne (Corvette mit dem lahmen 8 Gang GM und der Camaro mit dem 6 Gang GM können da bei weitem nicht mithalten), Handschalter gehört für mich in die automobile Steinzeit und sollte gar nicht mehr gebaut werden (ausser son GT3 RS vielleicht für die Rennstrecke).

Abgsehen davon ist das Auto natürlich sehr geil, V8 Sound Serie ist unglaublich, der macht richtig Lärm, Fahrwerk sehr komfortabel auf der Autobahn und natürlich die Leistung Hammer.

Verarbeitung klar nicht auf deutschem Niveau, aber schon sehr gut seit dem 2015 Facelift.

Ich würde nur den SRT nehmen und nicht den Scat Pack, der hat die kleine Bremsen, kein adaptives Fahwerk, schlechtere Optik (Felgen, Haube, Heckspoiler, Innenraum) und vorallem nur 245 Reifen. Schon die 275er beim SRT sind fast zu schmal.

Zum 5.7: Bin ich gefahren. Der Auspuff hört sich wie ein 4 Zylinder 1.4 Golf an, da müsstest du halt sofort ne andere Anlage runterbauen, ansonsten ist da nix. Angeblich sollten die neuen MY2018 auch Klappen wie der SRT haben, dann hört sich das ganze vernünftiger an.

Was mir beim 5.7 nicht gefällt, ist die Drehzahl, nur bis 5800 (der 6.4 bis 6400), als R/T Plus ok ausgestattet aber oft ohne Schaltpaddels, die schlechtere Optik (schaut euch mal die Bremsen bei 20 Zoll an, sehen so verloren und wie von nem Smart aus), und vom 5.7 zum 6.4 sind WELTEN, das ist einfach ne ganz andere Liga. Eventuell als 5.7 Shaker wird der emotionaler sein, aber die sind relativ selten. Fahr einfach mal Probe, du wirst sehen was ich meine. Und vom Spritverbrauch nehmen die sich nicht viel. Ich finde, entweder 6.4 oder gleich ne Hellcat, wobei die fast schon zuviel Leistung hat.

6 Zylinder in nem Muscle Car? Lass ich so stehen.

Danke, genauer geht es nicht. Ich vergleiche die Böcke nicht mit deutschen Fahrzeugen und auch mir geht um den 6.4l. Spritverbrauch geht ja:-)

Unser Mercury haut sich immer mehr weg:-)

Dann lassen wir den Schalter direkt stehen. Werde mit meiner Gattin die Tage endlich mal zum Dodge Dealer fahren. Hört sich besser an als beim Mustang

Jaaanz wichtig: Kein Schiebadach !!!! Macht Geräusche ab hohen Tempi und ist nem User aus nem anderem Forum auch mal weggerissen.

Ansonsten nur GEIL die Kiste...

Was immer ein Geschisse gemacht wird wegen der PS. Mit einem Minimum an Selbstbeherrschung kann man auch ein 1000 PS Auto problemlos im Alltag bewegen. Wenn man natürlich meint ständig Pedal to the Metal durchtreten zu müssen bekommt man auch mit einem Drittel der Leistung unter Umständen schon Probleme.

Bin schon 911 und GTR gefahren und die ließen sich beide extrem zahm fahren. Dafür muss man nur in der Lage sein das Gaspedal innerhalb der ersten Hälfte des Pedalwegs zu lassen ;)

GTR hat ja auch Allrad, 911er gibts von 300 bis 700 PS, kommt drauf an welchen du gefahren bist und die meisten haben schon Allrad.

Wens trocken ist, geht es ja auch. Aber im Schnee bzw. bei Nässe muss man schon aufpassen.

und 1000 PS lassen sich im Alltag fahren? Ich bin einen RS6 V10 Biturbo mit 730 PS gefahren. Der war nicht mehr alltagstauglich, es ist einfach zu viel Leistung, und zwar bei der kleinsten Berührung springt das Auto nach vorne.

Man kann fahren, aber entspannt mit ner entsprechenden Sicherheitsreserve ist was anderes.

Ausserdem: Wen man nie das Gaspedal durchdrückt, kann man ja getrost einen Polo mit 90 PS kaufen.

Ich nutze die 500 PS oft aus, deswegen habe ich mir das Auto auch gekauft.

Zitat:

@AutofanTSI schrieb am 6. Dezember 2017 um 22:55:17 Uhr:

... und 1000 PS lassen sich im Alltag fahren? Ich bin einen RS6 V10 Biturbo mit 730 PS gefahren. Der war nicht mehr alltagstauglich, es ist einfach zu viel Leistung, und zwar bei der kleinsten Berührung springt das Auto nach vorne.

Der Besitzer des Audi scheint damit offenbar nicht die Probleme zu haben, die Du damit hattest. Wenn das so war, dann lag es sicher nicht an den 730 PS, sondern entweder an fehlender Feinmotorik Deinerseits oder am aggressiv angestimmten Tune. Meine 800 PS lassen sich jedenfalls wunderbar im Alltag fahren, was mir auch schon einige Freunde bestätigt haben, die damit fahren durften.

Welches Fahrzeug fährst du den?

Sein Gaspedal war einfach zu spitz eingestellt, aber eventuell war er auch im Dynamik Modus, da kann es schon sein, dass er immer giftig reagierte.

Beim Challenger ist ja auch ein Riesenunterschied, ob man im Track oder Ecomodus fährt.